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Känguruh Fred gesichtet 1996

 

Erneut gelang es dem Vorstand des Bierclubs Fricktal (BCF) eine attraktive Vereinsreise durchzuführen, diesmal zum Berggasthaus Rellerli in der Nähe von Gstaad. Nachdem der Verein in der Vergangenheit mit SAC-Hütten wegen der frühen Polizeistunde schlechte Erfahrungen gesammelt hatte, fand der diesjährige Ausflug jubelnden Anklang.Ausgangsort der Wanderung war der Jaunpass, von wo aus wir dem Rellerligrat zustrebten. Bei einer kurzen Rast erschien ein sonderbares Wesen, das durch die Büsche hüpfte. War es das gesuchte Känguruh Fred, das schon seit Wochen in den Alpen und Medien herurmhopste? Bald zeigte sich, dass es lediglich unser Kassier war, den es plötzlich in die Büsche verschlagen hatte. Der Name Fred blieb dennoch an ihm hängen. Die reine Alpenluft tat allen gut. Dem stellenweise würzigen Duft lagen hingegen meist menschliche Triebkräfte zugrunde.Den Rellerligrat erreichten wir rechtzeitig zum Znacht. Die anschliessende tiefschürfende Diskussion über astrogeografische Probleme bei Sonnenuntergängen und das anspruchsvolle neue Kartenspiel mit dem sinnigen Namen Hornochs erregten die Gemüter derart, dass die Nerven oft blank lagen wie Chromstahl an der Sonne. Bald begaben sich die ersten zur verdienten Ruhe, während ein harter Kern die Fahne der Stimmung bis über Mitternacht hinaus aufrecht hielt. Der Wirt war über unseren Gesang derart begeistert, dass er uns einen als Bar eingerichteten Kelleraum zur Verfügung stellte. Hier konnte sich das Fest richtig entfalten. Der singende Kobold allerdings, der in tiefer Nacht den Handfön im Toilettenraum als Buschtrommel missbrauchte und ihn mit beiden Händen im Rhythmus traktierte, musste freilich in sein Bett verbannt werden. Die schlafenden Gäste waren für diesen nächtlichen Exorzismus dankbar.

Der folgende Tag erfreute die Reisenden erneut mit einem Kaiserwetter. Unser nächstes Ziel war Montreux. Da auf diesem teuren Pflaster mit halbleerem Beutel keine grossen Sprünge drin lagen, galt es für Fred erst einmal, einen Bankomat zu konsultieren, um das Mittagessen zu sichern. In Montreux gilt wie an anderen Orten: je weiter vom Bahnhof entfernt desto günstiger die Beizen. Unserer Vereinskasse zuliebe beherzigten auch wir diese Weisheit, allerdings mit dem Nachteil, dass die Speisekarte bereits nach der ersten Zeile erschöpft endete. Es folgte die lange Heimreise. Dank der Gnade der frühen Zugsbesteigung fanden wir genügend Platz, noch bevor auf den folgenden Bahnhöfen der Massenansturm einsetzte. Das Postauto über die Staffelegg konnte hingegen nur noch enge Stehplätze anbieten. Der abschliessende Schlummertrunk im Herznacher "Leue" musste wahrlich standhaft verdient werden.

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