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Ausflug zum Lago Maggiore (1997)

 

Geplant war eigentlich eine Velofahrt von Airolo nach Locarno. Doch als unser Präsi vor einigen Wochen im SBB-Reisebüro die Drahtesel für ein Dutzend Reiselustige reservieren wollte, vertröstete ihn eine nach Feierabend lechzende Angestellte auf später; später jedoch waren sämtliche Fahrräder im Tessin bereits ausgebucht. Unser Unmut darüber wich jedoch, als wir am Samstagmorgen auf der Zugfahrt ins Tessin die vielen Velofahrer beobachteten, die mit sauren Mienen im strömenden Regen von Airolo gegen Süden strampeln. Da reisten wir im trockenen Zugsabteil doch viel bequemer, wenn auch die vorbeischeppernde Minibar, im Vereinsjargon auch Hungerinsel genannt, unsere Nachfrage an gewissen Dosen nicht immer gleich befriedigen konnte.Auf der Locarneser Piazza Grande erholten wir uns bei einem guten Mittagessen von den Reisestrapazen. Danach folgte ein flexibles Programm. Während die einen in der Altstadt auf Ladenbummel gingen, stiegen die anderen hinauf zur Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Dort konnten wir unsere Einmann-Delegation aus Erlinsbach nur mit Mühe davon abhalten, die Beichte abzulegen, schliesslich wollten wir ja beizeiten wieder in Locarno sein. 
Am Abend tafelten wir auf Kosten der Vereinskasse. Der Kassier verzichtete für einmal auf seinen traditionellen Sparappell an die Vereinsbasis und rückte ohne Widerstand das Geld heraus. Romantisch war die anschliessende Fahrt mit einem Barschiff auf dem nächtlichen Lago Maggiore. Um Mitternacht gings ins Hotel. Etwas Mühe mit dem Einschlafen bekundete der Schreibende, dies dank der ziemlich hellhörigen Wand, die ihn von einem jungen Paar aus Berlin trennte, das im Nachbarzimmer nächtigte. Und nach dem Ausruf "Eva, ick gloob, der Jummi is jeplatzt !" war es ohnehin vorbei mit der Nachtruhe, bis sich die Aufregung wieder gelegt hatte.

Der Sonntag erfreute uns mit wolkenlosem Himmel, was den Kassier zum Kauf einer Sonnencreme nötigte. Der Schock sass tief, als er für eine Kleinsttube mehr bezahlte als für drei grosse Biere in seiner Stammbeiz! Dass dieses traumatische Erlebnis seine nachfolgende Analyse über die Preise in den Schweizer Touristenorten prägte, liegt auf der Hand. Höhepunkt des Tages war die Schifffahrt zu den Brissagoinseln. Im dortigen botanischen Garten zeigten einige BCFler ihre Liebe zur Flora auf ihre Art und begannen schon bald nach der Ankunft mit der Düngung von Büschen. Relativ früh mussten wir den langen Heimweg antreten, der dank den reservierten Zugsabteilen problemlos verlief. Nur beim Umsteigen in Zürich quittierte ein Kondukteur unsere Frage nach dem reservierten Abteil für den Bierclub mit einem gereizten Hinweis auf den Speisewagen...........


 

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